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Christina Heibel über ihr Studium Pflege- und Gesundheitswissenschaften mit dem Vertiefungsschwerpunkt Advanced Practice Nursing

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Christina Heibel studiert Pflege- und Gesundheitswissenschaften mit dem Vertiefungsschwerpunkt Advanced Practice Nursing am Steinbeis-Transfer-Institut. Bereits im Rahmen ihres ausbildungsintegrierten Bachelorstudiums entschied sie sich bewusst für diesen Schwerpunkt und setzt ihn nun im Masterstudium konsequent fort.

Im Interview spricht sie über ihre Beweggründe, sich weiter zu qualifizieren. Für sie ist Advanced Practice Nursing ein zukunftsweisendes Berufsbild. „In Deutschland befindet sich APN noch im Aufbau. Im europäischen Ausland ist man bereits deutlich weiter. Ich möchte Teil dieser Entwicklung sein und aktiv mitgestalten.“ Ihr Ziel ist es, wissenschaftliches Wissen zu vertiefen und pflegerische Kompetenzen zu erweitern, um Patientinnen und Patienten noch gezielter begleiten zu können.

Besonders schätzt Christina Heibel die Transferarbeiten, die im Projektkompetenzstudium als Leistungsnachweise dienen. Sie ermöglichen es, theoretische Inhalte mit praktischen Fragestellungen zu verknüpfen und fördern zugleich den Einstieg in das wissenschaftliche Arbeiten. „Man wächst Schritt für Schritt in die wissenschaftliche Arbeit hinein. Die Themen sind praxisnah und bereiten gleichzeitig auf die spätere Abschlussarbeit vor.“

Auch die Studienstruktur und die persönliche Betreuung hebt sie hervor. „Man kennt das Gegenüber und hat feste Ansprechpartner. Das ist für mich ein zentraler Aspekt guter Studienbedingungen.“ Die Umstellung auf wissenschaftliche Standards, etwa beim Zitieren, empfand sie zunächst als herausfordernd, aber zugleich als wertvollen Lernprozess. „Heute kann ich das im Schlaf. Vor drei Jahren hätte ich mir das nicht vorstellen können.“

Für Studieninteressierte hat sie eine klare Botschaft: „Es lohnt sich, es zu probieren. Es ist ein Meilenstein und ein persönliches Vorankommen. Das spürt man.“ Sie beschreibt das Studium als anspruchsvoll, aber gerade darin sieht sie einen wichtigen Teil ihrer akademischen und persönlichen Entwicklung. „Ich fühle mich wohl in meinem Studiengang. Es darf auch herausfordernd sein. Das gehört dazu.“

Christina Heibel steht für eine Haltung, die akademisches Lernen mit praktischer Relevanz verbindet. Ihr Weg zeigt, wie Pflegewissenschaften nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Perspektiven eröffnen – für die individuelle Entwicklung und für die Weiterentwicklung der Profession.

 
 
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