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Broschüre zum Studium

Sind Sie noch unentschlossen, welcher Abschluss der Richtige ist? Unsere Broschüre gibt Ihnen eine erste Orientierung bei der Studiengangswahl.

Ein Studium sollte Sie nicht nur mit Wissen, sondern auch mit Fähigkeiten fürs Leben ausstatten!

  

Die ersten Tage an der Hochschule sind aufregend, ereignisreich, vielleicht auch chaotisch und alles ist neu. Sie fragen sich: "An was muss ich alles denken?". Egal, welche Fragen Sie zu Beginn an Ihr Studium und Ihren Lebensweg haben, wir sind uns sicher: Sie werden kluge Antworten finden – und sowohl unsere Dozenten und wir als STI-Team als auch Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen werden Sie unterstützen, sich bestens zu orientieren. Wir haben ein paar Tipps für Sie zusammengestellt, damit Sie möglichst reibungslos durchs Studium kommen: 

Zur Studienliteratur sei Folgendes gesagt. Gerade am Anfang, wenn man noch nicht genau weiß, wie Studieren eigentlich funktioniert und wie man am besten lernen kann, neigt man dazu, leichtfertig den Literaturempfehlungen anderer zu folgen. Trotzdem sollten Sie sich gut überlegen, wofür Sie ihr Geld ausgeben wollen. Fachliteratur ist nicht günstig und nicht alles, was teuer ist, ist auch verständlich geschrieben und hat ein ansprechendes Layout. 

  • Unsere Empfehlung: Soweit dies möglich ist, versuchen Sie zunächst, die empfohlenen Bücher auszuleihen oder auszugsweise zu kopieren. Manchmal reicht schon die Lektüre von zwei oder drei Kapiteln, um herauszufinden, ob ein Buch eine Anschaffung wert ist. Müssen Sie viel Geld investieren, sollten Sie bei der Entscheidung außerdem mitberücksichtigen, ob das Buch schnell veraltet, wie lange Sie es benötigen und ob es den Stoff umfassend abdeckt. Vorsicht außerdem bei dem Kauf von Büchern, die bereits ein paar Jahre alt sind. In manchen Fachgebieten können Sie mit solcher Literatur nicht mehr viel anfangen.

Aber studieren heißt nicht nur, Bücher zu wälzen. Auch der Austausch mit Kommilitoninnen und Kommilitonen ist wichtig. Insbesondere in der Prüfungsvorbereitung kann es eine große Entlastung sein und wesentlich zur Motivation beitragen, wenn man Menschen an seiner Seite hat, mit denen man diese Zeit gemeinsam meistern kann. Halten Sie Ausschau nach Menschen, mit denen Sie gemeinsam lernen und arbeiten können, um private Arbeitsgemeinschaften für die Prüfungsvorbereitung zu bilden. 

Wissenschaftssprache ist vergleichbar mit einer Sprache, die man neu lernen muss. Da ist es ganz normal, dass man sich am Anfang schwertut, selbst Hausarbeiten zu schreiben. Wir raten immer, die eigenen Texte gegenlesen zu lassen, zum Beispiel von Freunden und Bekannten. So findet man heraus, ob die Argumentation nachvollziehbar aufgebaut ist und die Sprache verständlich. Man selbst steckt ja so tief im Thema und Fach, dass man Lücken oft nicht erkennt. In der Schule nimmt man Kritik am eigenen Text normalerweise als etwas Schlechtes wahr. An der Uni ist Schreiben aber ein Prozess, und Kritik sollte man als etwas sehen, das einen weiterbringt. 

Und zum guten Schluss: Immer dranbleiben!

Lernen an der Uni lässt sich nicht mit Schule vergleichen. Man hört im Seminar ein neues Fach und muss die Inhalte anschließend in einer Klausur wiedergeben. Dafür muss man das Semester hindurch dranbleiben, kurz vor der Klausur reinhauen reicht nicht.

  • Unsere Empfehlung: Aus den Unterlagen der Vorlesung eine eigene Zusammenfassung schreiben und sich die Inhalte selbst in eigenen Worten erklären. So merkt man, ob man den Stoff wirklich verstanden hat.

Wir freuen uns darauf, Sie die nächsten drei Jahre begleiten zu dürfen und wünschen viel Erfolg bei den kommenden Seminaren und Herausforderungen! 

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